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Terminologien: Hier werden Besonderheiten des Sprachgebrauchs der einzelnen Autoren erklärt. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Ferdinand de Saussure über Terminologien – Lexikon der Argumente
Lyons I 47 Diachronisch/Linguistik/Saussure: historisch beschreibend. Synchronisch/Linguistik: Zustand einer Sprache zu einem bestimmten Zeitpunkt. Saussure: These: Synchronische Beschreibung hat Vorrang vor der diachronischen. Bsp Schach: Stellung entscheidend. I 48 Bsp Bei einigen Wörtern ist die Endung s allein für Plural entscheidend, bei anderen nur im Kontext. I 49 Im Lauf der Geschichte wurde das Kasussystem im Französischen vereinheitlicht. Dies Wissen ist aber für die synchronische Beschreibung egal. Außerdem verlangt eine diachronische Beschreibung ein vorhergehendes Wissen über die verschiedenen synchronischen Zustände. _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
F. de Saussure I Peter Prechtl Saussure zur Einführung Hamburg 1994 (Junius) Ly II John Lyons Semantics Cambridge, MA 1977 Lyons I John Lyons Einführung in die moderne Linguistik München 1995 |